Fold – Unfold

_Interaction Design,_Prototyping

Knittern, Falten, Raffen, Drapieren, Verdrehen, Knittern, Knittern oder Wickeln – das Falten kann als eines der wesentlichsten aller Design- und Architekturprinzipien angesehen werden. Im Rahmen der Vorspiel der Transmediale 2018 zeigte die Ausstellung Fold / Unfold in der DesignTransfer Galerie die Semesterprojekte der Klasse New Media/IID, die das Potenzial des Faltens als digitale Schnittstellentechnologie analysieren.

Welche Rolle spielt dabei das Material als Schnittstelle?
Wie können wir intelligente Materialien verwenden, um selbst zusammenbauende Strukturen zu entwickeln?
Und welche räumlichen oder ästhetischen Möglichkeiten bieten uns als Gestalter die Falztechniken?

Die Faltung ist auch ein Denkmodell für Zeit und Raum, wie es zum Beispiel von Deleuze und Leibniz beschrieben wird. In der Natur ist das Falten ein Prinzip, ohne das Wachstum und Metamorphose nicht möglich wäre. Der Prozess des Faltens und Entfaltens von Blättern oder Blüten zum Beispiel sind spannende natürliche Interaktionen zwischen einer Pflanze und ihrer Umgebung, die für die Mensch-Maschine-Interaktion neu interpretiert werden könnten. In der Kombination von Faltung und intelligenten Materialien untersuchten die Studierenden des Studiengangs New Media Design, welche möglichen neuen Schnittstellen denkbar sind.

Project Team: Prof. Kora Kimpel, Joanna Dauner

Student Team: Wiebke von Bremen, Annika Gassenner, Sevasti Giannisti, Lisa Gloser, Hannah Greifenstein, Helena Heinecker, Lucia Lazarus, Hannah Mikysek, Massoud Morgan, Mireya Palmeira, Daniel Pifferling, Roman A. Roth, Merani Schilcher, Franziska Seehausen, Julius Winckler

 

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Fold-Unfold_Annika Terwey, Anna Babchuk Fold_Unfold_5 Fold_Unfold_4 Fold_Unfold_1 Fold_Unfold_2 Fold_Unfold_3 Fold_Unfold_7